Nachdem meine Kommilitonen kontinuierlich über ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Fortschritte mit ihrem Social-Media-Management-Studium berichten, will ich heute auch mal in eigener Sache schreiben.

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Zu Beginn dachte ich – super Studium – ein Thema das extra für mich gemacht wurde ;-) – und mit meiner neuen Arbeitszeit und weggefallenen Aufgaben lässt sich das gut im Zeitrahmen bewältigen. Schnell war auch das erste Studienheft durchgearbeitet inklusive Hausarbeiten. Ebenso das Zweite – schon ohne Hausarbeit – dann das Dritte – dabei so ganz nebenbei zwei Blogs aufgesetzt – und so langsam wurde die Zeit knapp. Jeder, der sich am Bloggen versucht hat weiß dass es viel Zeit kostet, das richtige Blog-Format zu finden, den richtigen Anbieter zu wählen und am Erscheinungsbild zu feilen. Schnell gehen die Tage dahin bis man bemerkt, dass man sich eigentlich nur noch mit dem Blog beschäftigt und gar nicht mehr an die Studienhefte denkt, schon gar nicht an Hausaufgaben!

Aber zum Glück gibt es das Onlinestudienzentrum, und Kollegen, die das gleiche Schicksal gewählt haben, die dann mal nachfragen, wie weit man denn schon sei.

Ups – plötzlich erkennt man, dass man etwas nachlässig wurde, wenn gleich die Arbeit am Blog ein Bestandteil des Studiums ist.

Was jetzt –  schlechtes Gewissen – oder nicht schlechtes Gewissen – hab ich jetzt nur am Blog gespielt – oder habe ich nicht im Prinzip an meinen Studien gearbeitet? Gehört die praktische Umsetzung nicht auch dazu?!  Anyway, das schlechte Gewissen bleibt hartnäckig.

Also auf in die nächste Runde – Heft vier (nicht zu vergessen, die Hausaufgaben der beiden vorangegangenen Hefte sind noch unberührt).

Xing-Präsenz aufbauen, Google+ Profil anlegen, Hangout mit Kommilitonen vereinbaren, Heft fünf – immer noch keine Hausaufgabe.

Zwischenzeitlich ist Social-Media Bestandteil des Tagesablaufes geworden. Sämtliche Plattformen sind ganztägig präsent. Es gehört zum Morgenritual, Rechner hochfahren, Social-Media öffnen. Eine prima Gelegenheit sich von den eigentlich wichtigen Tätigkeiten abzulenken. Aber – muss man für das Studium nicht wissen was vor sich geht, was die anderen tun, welche wichtigen Links empfohlen werden, die empfohlenen Links zu prüfen?

Na klar, Recherche gehört ja dazu, zum Studium des Social-Media-Managers. Schließlich muss man wissen, wie jedes Netzwerk funktioniert und man braucht Erfahrung im Umgang damit.

Trotzdem das schlechte Gewissen bleibt ständiger Begleiter und irgendwie fühlt es sich an wie während der Regel-Schulzeit.

Fazit – das  Studium zum Social-Media-Manager ist super interessant, bietet viele Möglichkeiten und gibt einem das Gefühl wirklich uptodate zu sein. Aber es verlangt eine große Disziplin und erfordert sehr strukturiertes und konsequentes Arbeiten.

Ok – ich hab es nun verstanden – meine Aufgabe Nr. sechs ist, noch bevor ich mit Heft sechs beginne, die Erkenntnis umzusetzen und zuerst alle Hausaufgaben aufzuarbeiten.

Zum Abschluss möchte ich nicht versäumen zu erwähnen, dass der Studiengang „Social-Media-Manager“ bei der Fernakademie ils zum Studiengang des Jahres gewählt wurde. Herzlichen Glückwunsch!