Wer Audioboom via Desktop-PC oder mobile mit der App öffnet, könnte denken, es sei ein Netzwerk. Allerdings ist Audioboom in erster Linie aber ein Audio-Rekorder.

Der rote Punkt, rechts oben, ist in der Tat etwas unscheinbar, aber er ist die Schlüsselstelle von Audioboom. Mit einem Klick auf diesen roten Punkt kommst direkt zum Rekorder. Ein einfaches Bearbeiten ist ebenfalls möglich.

In der kostenlosen Version können bis zu zehn Minuten pro Episode aufgenommen werden. Die Pro-Version kostet 10 Euro im Monat, oder 90 Euro im Jahr. Dabei stehen pro Episode 60 Minuten zur Verfügung und noch einige weitere Features.

Vernetzen mit Audioboom

Audioboom ist aber vor allem ein großes Netzwerk an Podcastern und Radio-Producern. Hören was Spaß macht, folgen wer interessant ist und teilen wo es am besten platziert ist. Also ein Rundum-Sorglospaket.

Neben den klassischen Social-Networks kann Audioboom so konfiguriert werden, dass jede Episode, jede Audiodatei direkt auf dem Blog erscheint. Wer es lieber manuel anlegen möchte, dem steht ein Embeddingcode zur Verfügung.

Und so richtig hässlich ist das Erscheinungsbild ja auch nicht – zumindest mir gefällt es. Für jede Episode kann ein individuelles Titelbild hochgeladen werden.

Ebenso einfach, wie es über die App funktioniert, lässt sich eine Geschichte aber auch am Desktop veröffentlichen. Via drag-and-drop einfach Audiodatei und Foto reinziehen, Begleittext und Tags einfügen und fertig.

Probiert es doch mal aus.